Fehlende Finanzierbarkeit?    Hier weitere Thesen:       

Die Kostenfrage ist lösbar

"Da wird immer von einer Milliarde Euro Kosten für die Einführung der Stadtbahn gesprochen - als wenn das Projekt mit einem Schlag bezahlt werden muss."
Günther Elste, HVV-Vorstand, forderte von der Politik eine Versachlichung der Diskussion über die Kosten für das neue Verkehrssystem.
Tatsächlich würden die jährlich für die bisher vorgesehenen 28 Kilometer bis 2020 unter Berücksichtigung von Zinsen, Abschreibung und Erlösen auf maximal 15 Mio. Euro für die Stadt und die Hochbahn anwachsen.
"Wir sollten die Diskussion über die Kosten etwas realistischer führen", so Elste.

 


259 Mio. EURO
kostet das lfd.  
   Busbeschleunigungsprogramm
,
   Lt. Expertenmeinung bereits jetzt veraltet.
   Alles spricht für die Stadtbahn und den Obus.

 

 

Zumal die Stadtbahn den Vergleich mit den Buskosten nicht zu scheuen braucht. Für den geplanten ersten Streckenabschnitt von Steilshoop nach Winterhude benötige die Hochbahn 23 Stadtbahnfahrzeuge und 57 Fahrzeugführer. Der jährliche Stromverbrauch dürfte bei 1,3 Mio. Euro liegen. Wolle man die gleiche Transportkapazität mit Bussen herstellen, müsste die Hochbahn 50 neue Gelenkbusse bestellen und 135 zusätzliche Busfahrer einstellen. Der jährliche Dieselverbrauch würde 2,6 Mio. Euro verschlingen, rechnete Elste vor.

   "Die Stadtbahn hätte den Haushalt im 1. Bauabschnitt von Bramfeld zur < <     Kellinghusenstraße mit nur 118 Mio. Euro belastet, weil mehr als die Hälfte
    der Kosten durch Bundesmittel finanziert   worden wären", sagte Dr.Till     Steffen (GAL). Jeder   weitere Kilometer koste rund 20 Mio. Euro. Der zweite     Abschnitt (Bramfeld bis Altona) wäre etwa  für die gleiche Summe zu bauen.

Für eine zusätzliche Finanzquelle könnten wohlhabende Bürger und Grossunternehmen sorgen, die sich die Ehre geben, aufgrund ihres staatsbürgerlichen Engagements gem. eigener Noblesse und Weitsicht historisch verewigt zu werden (Die Linie nach Steilshoop könnte z.B. 'Daniela Herz Linie' oder 'Oetker Linie' heißen).
Eine fast noch unbekannte Kampagne RUF AUS HAMBURG
wendet sich persönlich an die 15 in der Stadt ansässigen Milliardäre sowie zahlreiche Millionäre, eingedenk ihrer historischen Bedeutung für die Stadt Investitionen für Planungs- u. Baumaßnahmen, Fahrzeugpark und Logistik zu zeichnen, um den ÖPNV Hamburg zu modernisieren.

Mit dem neuen Verkehrsträger Stadtbahnen und Obusnetz hat man im Heimatmarkt Hamburg nun auch eine echte längerfristige Wachstumsperspektive. Zwar musste die HOCHBAHN intelligent von der Handelskammer Hamburg und einigen Technologie-Anbietern beraten und in Richtung Tram sensibilisiert werden. Man scheint aber das Potenzial erkannt zu haben.

Alternative Finanzierungsdetails werden publik zu machen sein. Es wird klar, dass machbar!
In den Jahren nach Baubeginn wird es infolge des Ausbaus "ÖPNV elektromobil" eventuell wegen steigender Investitions- und Betriebskosten zu einer spürbaren Schwelle kommen. Langfristig jedoch, ein entsprechendes Streckennetz vorausgesetzt, wird sich der Einstieg in die neuen Verkehrsträger ökonomisch wie ökologisch lohnen.

 

 




Langsam nur setzt das Begreifen ein in bestimmten Kreisen, dass mit diesem für Hamburger Verhältnisse gigantischen Projekt ein Generator für Aufträge, Jobs und sehr viele Baustellen auf höchstem Niveau ins Städtchen kommt, von dem zukünftige Generationen noch sprechen werden.

Es ist evident: Keine Großstadt im Europa von Heute kann den täglichen Nahverkehr ohne Elektromobilität bewältigen. Hamburg hat den in Europas Mittel- u. Großstädten etablierten Personenbeförderungsluxus verdient!