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Keine Akzeptanz in der Bevölkerung?


Allgemein herrscht großes Unwissen zum Thema
Es gilt, die Bevölkerung
durch mehr Informationen
und Anreize zu gewinnen


Die Hamburger Hochbahn hat 2010 mehr als 410 Millionen Fahrgäste befördert, das sind
2,1 Prozent mehr als 2009. Der Zuwachs war deutlich größer als im Bundesdurchschnitt, wo der öffentliche Nahverkehr 0,5 Prozent mehr Fahrgäste verzeichnete. Nach der regierungsseitigen Absage an die Projektplaner der Stadtbahn erfuhr alsbald jeder Mitbürger, dass vom Senat ein Busbeschleunigungs-programm aufgelegt hat: statt Stadtbahnen auf die Magistralen zu bringen, werden mehr Busse angeschafft. Das hielt Experten nicht davon ab, alsbald verlauten zu lassen, dass Transportleistung, Energiebedarf und Komfort der Stadtbahn mit Bussen nicht erreicht werden könne.

Auch nährt sich die Kontroverse am buchhalterischen Faktum, dass in vorangegangenen Legislaturperioden bereits 8 Mio. Euro in Planung und Entwicklung der Stadtbahn geflossen sind. Und nichts ist passiert. Aber es wird inzwischen auch der Presse klar, dass es etwas eilt!
Der innnerstädtische Verkehr wird zunehmen...


In weiser Voraussicht plädierte einst der Vorstandschef der Hamburger Hochbahn und ex-Projektchef Stadtbahn für eine breitere Diskussion über die Zukunft der Stadtbahn. Für den Bürgerdialog schlug man einen Runden Tisch mit Verbänden und Initiativen vor - ähnlich dem Schlichtungsverfahren zum Projekt Stuttgart 21, nur ohne Schlichter.

Dazu wäre ein Forum erforderlich, das die Zukunft der Stadt mitgestalten kann, das Mißverständnisse ausräumt, aufklärt und gangbare Wege aufzeigt unter Teilnahme von Befürwortern und Gegnern sämtlicher Parteien, Initiativen, Behörden, Fachleuten als auch Laien, die sich darin einig sind, dass es mit der gegenwärtigen Entwicklung des Straßenverkehrs in Hamburg so nicht weitergehen kann.

Der 3. VerkehrsKongressHamburg mit Öffentlichem Forum ist in Planung, ein überparteilicher Kongress zur Revidierung bisheriger Beschlüsse. Die Bevölkerung ist geladen, wenn sämtliche verfügbaren technischen Lösungsmöglichkeiten zur Diskussion stehen.

Die Elektrische auf den Magistralen, ein O-Busnetz für die Peripherie. Für konventionelle Busse wird zukünftig kein Bedarf sein!  Treibstoffe werden teuer.

Die großflächige Einführung moderner Verkehrssysteme wird der Stadt den dringend benötigten wirtschaftlichen Aufschwung bringen mit segensreichen Folgen für Hamburgs Umwelt, Handel und Industrie.

Hier geht es um hohe Investitionen für die elektromobile Zukunft der Stadt. Die Smart City entsteht. Die Grüne Stadt Hamburg. Mehr Begegnungszonen, mehr Elektroverkehr statt Verbrennungsmotore.
Für unseren gesunden Lebensraum, für unsere Zukunft und die unserer Kinder.
Wir können es vor Peak Oil schaffen!

 

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